Sonntag, 22. April 2018

Happy earth day - wie schlimm Plastik wirklich ist und wie wir es vermeiden können

Wenn ich ehrlich bin, hab ich das Thema Umweltschutz und Vermeidung von Plastik & Müll eher immer vermieden. Einfach, weil ich mir dachte, soll jemand anderes tun, so schlimm wird es schon nicht sein wenn ich mich mit diesem Thema nicht auseinandersetze.
Aber irgendwann hat es mich trotzdem ein bisschen mehr interessiert, und ich habe nachgelesen. Seit dem ich weiß, wie schlimm manche Sachen wirklich sind, beschäftige ich mich immer mehr mit dem Thema. Gerade jetzt, wo alles so schön blüht. Ist es wirklich möglich, dass wir uns selbst das alles zerstören?

Ich weiß, dass sich viele genau das Gleiche denken wie ich früher: So schlimm wird es schon nicht sein, warum soll ich mich darum kümmern? Machen eh genug Andere.





Ökologischer Fußabdruck


Was mir so richtig vor Augen geführt hat, wie mein Lebensstil die Welt belastet, ist dieser ökologischer Fußabdruck Test. Bei diesem Test beantwortest du diverse Fragen, und erfährst dann zum Schluss wie groß dein ökologischer Fußabdruck ist - also, wie viel Erden man verbrauchen würde, wenn jeder so leben würde wie du. By the way: bei mir waren es vier!! Und  ab da wusste ich, dass ich was ändern sollte.

Aber wo anfangen? Das Thema Umweltschutz ist so groß, ich bin auch noch ziemlich überfordert damit. Aber ein guter Anhaltspunkt um anzufangen ist der Müll, genauer gesagt der Plastikmüll.

Fakten über Plastik


  • Eine Plastikflasche braucht ungefähr 450 Jahre um sich zu zersetzen - allerdings kann sich Plastik nie komplett abbauen - es wird nur viel kleiner.
  • Jährlich verenden etwa 1.000.000 Seevögel und 100.000 Meeressäuger durch den Kontakt mit unserem Plastikmüll.
  • Seit 1950 wurden 8,3 Mrd. Tonnen Kunststoff (Vgl.: entspricht dem Gewicht von 80.000.000 Blauwalen) erzeugt.
  • Wenn der Plastik-Konsum mit der aktuellen Geschwindigkeit voranschreitet, haben wir im Jahr 2050 3x Plastik im Meer, als Fische
  • Plastik vergiftet auch bereits  den Menschen - er befindet sich mittlerweile nicht nur in Meerestieren, sondern auch in Trinkwasser wurde bereits Mikroplastik nachgewiesen.
  • Weltweit gibt es bereits fünf riesige Müllstrudel in unseren Ozeanen - einer davon ist unter Umständen größer als Europa.
 

Wo anfangen?


Bei Plastik kann eigentlich jeder so ein bisschen darauf schauen, dass man es so gut wie's geht vermeidet. Eigentlich hört sich's ganz leicht an, aber wenn man mal schaut wie viel Plastik wir täglich wegschmeißen oder kaufen, wird das Ganze schon eine kleine Herausforderung. In letzter Zeit fällt mir immer öfter auf, wie viel Plastik wir wirklich brauchen, und wie schwierig es teilweise ist (nur teilweise, wirklich nicht immer!) Plastik zu vermeiden.
Manchmal ist es aber auch nur eine "Faulheitssache". z.B. statt dem Eisbecher eine Waffel zu nehmen, einfach weil es praktischer ist, und man sich nicht so leicht anpatzt. Aber jedes mal wenn man bewusst darauf achtet, und bewusst auf Plastik verzichtet, fühlt es sich richtig gut an. Ich bin auch noch ein blutiger Anfänger, aber ich möchte das Thema nicht aufgeben, sondern wirklich immer mehr darauf achten. Natürlich wird niemand von heute auf morgen komplett auf Plastik verzichten können, aber damit anfangen und auf Kleinigkeiten achten kann jeder.

Beim Einkaufen


  • Kaufe kein Plastiksackerl mehr im Supermarkt. Nimm stattdessen deinen eigenen Korb, oder Stoffbeutel mit, den du immer wieder verwenden kannst.
  • Brot direkt vom Bäcker kaufen & somit auf die Verpackung verzichten
  • Gemüse und Obst gibt es meistens ohne Verpackung zu kaufen, und du kannst es einfach in deinem mitgebrachten Beutel verstauen
  • Milch & Joghurt gibt es oft schon in Glasbehälter zu kaufen
  • Statt im Supermarkt manchmal im Hofladen, oder auf Märkten einkaufen - da findet ihr oft viel mehr unverpackte Sachen (und auch richtig lecker!)
  • Recyclebare Produkte kaufen
  • Oder bei Marken kaufen die schon ganz auf Plastik verzichten, z.B. Sonnentor
  • Kleidung aus Polyester vermeiden und stattdessen aus Baumwolle kaufen - ist zwar teurer, aber hält dafür auch länger & fühlt sich viel angenehmer an!

Unterwegs


  • Eis in der Waffel statt im Becher bestellen
  • Für's Getränk unterwegs gibt's auch kleine Glasflaschen zu kaufen
  • Statt dem to go-Becher seinen eigenen Kaffeebecher (natürlich ohne Plastik ;)) mitnehmen und anfüllen lassen 
  • Die Jause für unterwegs nicht in Alufolie oder Frischhaltefolie einwickeln, sonder in einem Alu- oder Glasbehälter geben

Zuhause


  • Auf Plastikflaschen verzichten und stattdessen auf Glasflaschen umsteigen
  • Strohhalme aus Alu oder Glas
  • Schneidbretter & Kochlöffel aus Holz kaufen 
  • Selber kochen statt Fertigprodukte
  • Gemüse und Obst nach Möglichkeit selbst anbauen - spart auch noch Geld & schmeckt viel besser!
  • Seife im Stück statt im Plastikspender verwenden
  • Achte auf deine Kosmetikprodukte - in Peelings & co stecken oft Mikroplastik drinnen. Mit der App Codecheck kannst du das ganz leicht überprüfen.

Quellen: 



Mittwoch, 21. März 2018

No poo - Haare waschen mit Mehl & Essig

Vor ungefähr einem Monat habe ich das erste Mal von no poo gelesen. Zuerst dachte ich mir, cool, es verspricht so Einiges, ich spare Geld, und entlaste die Umwelt. Hört sich doch perfekt an!
Nachdem ich dann aber weiter recherchiert habe, und so einige Horrorgeschichten gelesen habe, war ich doch sehr unentschlossen. Extrem fettige Haare, juckende Kopfhaut, ekliger Geruch? Hat sich für mich dann doch nicht so schön angehört, und ich dachte mir dann, so öko muss ich auch wieder nicht sein (bitte nicht zu ernst nehmen ;)) dass ich mein Haar mit Mehl wasche.
Aber irgendwie hat mich der Gedanke nicht los gelassen, und ich hab dann einfach spontan angefangen meine Haare mit Roggenmehl und Apfelessig zu waschen.
Wie genau, das erfährt ihr hier. :) 

Was ist no poo?

No poo soll soviel bedeuten wie no shampoo, also Haare waschen ohne Shampoo. Statt Shampoo nimmt man entweder Roggenmehl, Lavaerde, Natron, man wascht sie nur mit Wasser, oder bürstet sie nur noch - da gibt's ganz viele Methoden.

Warum Haare waschen ohne Shampoo?

Dafür gibt es mehrere Gründe.
Die Haare sollen weniger schnell fettig werden, dass heißt, die Talgdrüsen sollen wieder ins Gleichgewicht kommen, man soll mehr Volumen bekommen & sie sollen gesund & glänzend sein. Die Beschreibung von Traumhaaren, oder? 
Andererseits entlastet es die Umwelt, weil man keine Plastikverpackung hat und man spart Geld - mit einer Packung Roggenmehl (1-2€) und einer Flasche Apfelessig (3-4€) kommt ihr wirklich sehr lange Zeit aus - mit dem Apfelessig nochmal viel länger als mit dem Mehl. Ich hab in den vier Wochen nicht mal ein Viertel von dem Apfelessig gebraucht, und ca. drei Viertel vom Roggenmehl.

Wie funktioniert das Waschen mit Roggenmehl und Apfelessig?

Je nach Haarlänge nimmt man 3-5 Esslöffel Roggenmehl (ich habe längere Haare und nehme vier) und mischt es dann mit Wasser bis es zu einem Brei wird. Viele sieben das Mehl vorher, damit keine Klumpen im Haar bleiben. Habe ich nicht gemacht, und hab trotzdem keine Probleme. Übrigens ist es wichtig, Roggenmehl zu nehmen, und kein Weizenmehl oder ein Anderes, da Roggenmehl weniger Gluten (Klebereiweiß) hat als Weizenmehl - das heißt ihr hättet mit Weizenmehl total verklebte Haare.
Danach lasst ihr den Brei kurz ziehen & dann geht's auch schon ab unter die Dusche, und ihr massiert den Brei gründlich in euer nasses Haar ein. Achtet drauf, das ihr überall gut hin kommt und es gut einmassiert - und danach auch wieder gründlich auswaschen. Das Ganze dauert natürlich schon länger als mit Shampoo, weil man einfach wirklich gründlich sein muss.
Apfelessig dient als Spülung für die Haare - muss man nicht machen, ich mag's aber gerne. Dazu mischt ihr einfach Apfelessig mit Wasser, im Verhältnis 1:1. Entweder ihr leert es euch dann über eure Haare und spült es nach kurzer Einwirkzeit mit kaltem Wasser aus. Das Wasser muss kalt sein, damit sich die raue Haarstruktur wieder schließt. Oder ihr wascht es gar nicht aus.
Eine andere Möglichkeit ist, etwas Apfelessig mit Wasser in eine Sprühflasche geben, und dann in euer Haar zu sprühen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch ein paar Tropfen ätherisches Öl (am Besten Bio) dazu geben, für den Geruch. Ich mach das so, und bin sehr zufrieden damit. Gebe übrigens immer ein bisschen Lavendelöl dazu. Das Ganze braucht ihr auch nicht auswaschen. Wie gesagt, der Geruch verfliegt wenn ihr trockene Haare habt.




Mein Fazit nach 4 Wochen

Das erste Mal Mehl am Kopf haben ist irgendwie ein komisches Gefühl. Und vorab: es schäumt natürlich nicht so wie Shampoo. Aber man gewöhnt sich daran, und ich war nach dem ersten Mal ziemlich begeistert von dem Ergebnis. Meine Haare sahen frisch gewaschen aus und hatten keinen unangenehmen Geruch. Und das Volumen war grandios - wie auch der Glanz in meinen Haaren. Für mich war ja einer der Hauptgründe meine Haare anders zu waschen, weil sie eine Zeit lang einfach nur noch platt an meinen Kopf hingen, und mich meine Kopfhaut auch gejuckt hat. Diese Probleme hatte ich beim Haare Waschen mit Mehl nicht mehr.
Wenn die Haare noch nass sind, riecht man den Apfelessig, aber sobald sie trocken sind riechen sie nach gar nichts mehr. 
Ich hab meine Haare - wie sonst auch mit normalen Shampoo - jeden zweiten Tag gewaschen, und ich muss sagen, am zweiten Tag waren sie schon recht fettig, aber nicht viel mehr als früher.
Von den ganzen Horrorgeschichten die man von vielen Bloggern lesen kann, wie extrem fettige Haare, Haarausfall, Gestank, und so weiter, konnte ich glücklicherweise fast gar nichts merken.
Allerdings ist es schon ziemlich Zeitaufwendig, das Mehl & die Rinse machen, dann ziehen lassen, das Mehl gründlich einmassieren und auch wieder gründlich rauswaschen nimmt schon mehr Zeit in Anspruch als eine normale Haarwäsche. Leider habe ich von den positiven Effekt, dass die Haare weniger schnell nachfetten, noch nichts bemerkt. Wenn das mal der Fall sein sollte, nimmt es natürlich weniger Zeit in Anspruch.


Verwendest du "no-poo" auch weiterhin?

Ich bin mir da noch ziemlich unsicher, aber für den alltäglichen Gebrauch denke ich nicht, weil es mir einfach viel zu Zeitaufwendig ist. Ich werde mir ein gutes Naturkosmetik Shampoo suchen, und die Haarwäsche mit Mehl und Rinse werde ich aber trotzdem hin und wieder machen - weil es einfach ein super Ergebnis ist.

Ich werde aber definitiv nicht zu konventionellen Shampoo zurück kommen. Nach diesen vier Wochen hab ich einmal eine Haarwäsche mit normalen Shampoo probiert, einfach weil ich null Lust hatte mir die Mehlmischung zuzubereiten. Das Gefühl, muss ich ehrlicherweise zugestehen, beim Waschen war echt schön. Hab den Schaum & den Geruch wirklich vermisst, aber am nächsten Tag juckte meine Kopfhaut, und meine Haare hingen auch schon wieder platt runter.
Von konventionellen Shampoos hab ich also definitiv genug.

Werbung weil Marken erkennbar 

Habt ihr schon mal Erfahrung mit no poo gemacht? Mit was wäscht ihr eure Haare?

Freitag, 9. Februar 2018

Was wirklich gegen unreine Haut hilft - meine Tipps & Erfahrungen

Ich hab schon immer eher zu unreiner Haut geeignet, hab dann eine Minipille genommen, und hatte die schönste Haut die ich mir vorstellen konnte. Es war ein Traum - nur hatte die Minipille diverse andere Nebenwirkungen, weshalb ich dann auf eine Pille gewechselt habe, die sehr wenige Hormone enthält. Und danach sah meine Haut noch schlimmer aus als vorher.
Ich hab mir gedacht, okay, das ist die Umstellung, das wird sicher wieder besser. Aber nein, auch nach einem Jahr ist es nicht besser geworden, eher immer schlimmer. Ich hatte sehr viele Pickel, Mitesser, eine fettige & trotzdem gleichzeitig trockene Haut. Natürlich hab ich mir immer mehr Schminke ins Gesicht gegeben, damit ich wenigstens halbwegs aussah, und natürlich wurde es immer schlimmer. Ich hab echt sehr viel verschiedene Sachen ausprobiert - Mizellenwasser, Anti-Pickel Peeling, Reinigungswasser, Reinigungslotion, und und und .. Und nichts hat wirklich geholfen. Ich hab sehr viel Geld für Pflege ausgegeben, und im Endeffekt hab ich kaum was aufgebraucht, weil einfach nichts geholfen hat.
Im Internet hab ich überall die Tipps gelesen mit gesunder Ernährung, Wasser trinken, und und und.. Ja, es war zwar besser damit, aber weg ging es  trotzdem nicht.

Wie ich meine normale Haut zurück bekommen habe

 

Noch kurz vorab - diese Tipps haben bei mir geholfen, aber natürlich heißt das nicht, dass das bei Jedem genauso hilft.

1. Professionelle Gesichtsreinigung 

 

Ich hab mich dann dazu entschieden, mir bei dm einen Gesichtspflege Termin auszumachen, 60 Minuten lang für 60 Euro. Was hatte ich schon zu verlieren?
Und ich muss sagen, ich war total begeistert. Die Kosmetikerin ist ganz individuell auf meine Wünsche eingegangen, mein Gesicht wurde gepeelt, gereinigt, mit Wasserdampf vorbereitet, und dann wurden mir alle Pickel und Mitesser ausgedrückt. Tut zwar schon etwas weh, aber bringt so viel! Danach hab ich noch eine Gesichtsmaske rauf bekommen. Meine Haut war danach zwar gerötet, das verging dann aber nach ein paar Stunden, und dann fühlte sie sich super weich und schön an.
Ich weiß, so ein Gesichtspflege Termin ist nicht gerade günstig, aber für eine Stunde finde ich liegt es absolut im grünen Bereich. Und wenn es was hilft, ist es das glaub ich jeden Wert!


2. Dr Belter Reinigungsprodukte Linie A


Ich bekam dann von der lieben Kosmetikerin den Tipp, eine spezielle Reinigungsgel (16,50€) und Maske (21,95€) von Dr Belter zu probieren. Die hat sie mir auch beim Termin aufgetragen, und ich fand es super angenehm. Ich hab mir die dann direkt gekauft, und probiere sie jetzt seit zwei Monaten aus. Am Anfang hat es nicht so viel geholfen, also man muss das Zeug schon länger probieren. Seit ein paar Wochen habe ich jedoch wirklich schönere Haut.
Die Reinigungslotion trägt man sich jeden Tag auf, ich mache es immer abends zum abschminken. Aber Achtung!: Man sollte sich mit der Reinigungslotion nicht dauerhaft die Augen abschminken, da es relativ aggressiv ist. Verwendet auf euren Augen lieber ein spezielles Augen Abschminkprodukt.
Die Reinigungsmaske könnt ihr sobald ihr einen Pickel habt darauf auftragen, und über Nacht einziehen lassen. Am nächsten morgen abziehen, und tadaaa, der Pickel ist entweder fast vollständig weg, oder er ist richtig schön gelb und ihr könnt ihn super ausdrücken (yummi ;))
Oder ihr tragt die Maske einmal in der Woche über's ganze Gesicht auf - wie ihr wollt. Ich mach's meistens ganz unterschiedlich, wie mir gerade danach ist.
Und jetzt aber nochmal aufpassen: Wenn eure Haut dann schon besser ist, solltet ihr wieder auf andere Reinigung umsteigen, da wie bereits erwähnt, das Zeug relativ aggressiv ist, und wirklich für Akne gemacht ist (also die Linie A). Wenn ihr es bei normaler Haut nehmt, ist das zu viel des Guten. Meine Kosmetikerin hat mir empfohlen, dass wenn meine Haut längere Zeit wieder "normal" ist, dass ich auf eine andere Linie von Dr Belter umsteigen soll - ich denke, das werde ich demnächst mal testen.
Hier könnt ihr euch die Produkte von Dr Belter übrigens genauer ansehen.



3. Gesunde Ernährung & viel Wasser sind trotzdem nicht unwichtig

 

Ich weiß, man kann es schon langsam nicht mehr hören, aber es ist wirklich so. Ohne gesunde Ernährung würde meine Haut jetzt nicht so aussehen. Natürlich, mit gesunder Ernährung alleine auch nicht, man sollte einfach auf beide Sachen Acht geben. :)
Einfach viel Wasser trinken, manchmal statt Fast Food auf etwas Anderes greifen, und den einen oder anderen Apfel mehr essen, die eine oder andere Süßigkeit weglassen, und fertig. :)


4. Das richtige Make-up

 

Bei mir war das ganze dann schon ein Teufelskreis. Ich hatte immer schlechtere Haut, das heißt, ich hab mir immer mehr Make-up, und das jeden Tag, raufgehauen. Und dadurch wurde es natürlich noch schlimmer, weil meine Haut viel zu wenig Zeit hatte um zu atmen, weil sie zugekleistert war. Ohne Make-up wollte ich aber nicht mehr raus.
Irgendwann hab ich dann auch eingesehen dass das nichts bringt, und bin auf Naturkosmetik umgestiegen. Ich hab zuerst ein paar verschiedene Foundations von alverde probiert, wurde aber mit keiner so richtig glücklich. In einem Bioladen bin ich dann auf "Angel Minerals" gestoßen. Vegane, zertifizierte Naturkosmetik. Ich hab noch nie Mineral Make-up probiert, aber ich hab mich dann einfach dazu entschieden es zu probieren. Es ist ganz bestimmt für jeden Hauttyp was dabei - es gibt so viele verschiedene Töne!! Natürlich ist sie nicht so deckend wie eine normale Foundation, also wenn ihr ein total abgedecktes Gesicht wollt werdet ihr mit dieser Foundation höchstwahrscheinlich nicht zufrieden. Ich mag sie aber echt gerne, weil es trotzdem abdeckt & mattiert, es hält bei mir den ganzen Tag lang, und meine Haut ist mit dieser Foundation auch viel besser geworden. Die Foundation ist mit 20€ nicht so billig wie alverde & co, aber ihr kommt damit sehr lange aus, weil ihr nur ganz wenig davon braucht, und für dieses Ergebnis bin ich total dazu bereit 20€ zu bezahlen.
Hier geht es zu Angel Minerals - übrigens könnt ihr euch da auch ein Foundation Probe Set kaufen, falls ihr nicht wisst welcher Ton zu euch passt.



5. Cremen, cremen, cremen!

 

Nachdem meine Haut ja immer so fettig war, hab ich mich dann nur noch selten eingecremt. Das solltet ihr auf keinen Fall tun. Vor der Foundation immer eincremen, weil die Foundation die Haut sehr austrocknet. Das nicht eincremen hat dann nur zur Folge, das die Haut noch schneller nachfettet.


Unbezahlte Werbung durch Nennung und Markierung der Marken






Mittwoch, 17. Januar 2018

Über das Leben, Wertschätzung & die Zeit

Wie findet man heutzutage neben Vollzeitjob & diverse andere Verpflichtungen noch Zeit dafür sich um sich selbst zu kümmern? Das Leben zu genießen, wenn es gerade so an einem vorbei rast?

Manchmal habe ich das Gefühl, und vielleicht geht es dir ja auch so, das es das wirklich tut - rasen. Wenn man nur in der Arbeit sitzt, dann nach Hause kommt, den Haushalt machen muss, vielleicht noch irgendwas lernen muss, und so weiter, wo bleibt dann mal Zeit für das, was man gerne tut, was einem gut tut, Zeit um das Leben zu genießen? Dann wartet man nur auf den Urlaub, auf das Wochenende, kurze Zeit kann man mal etwas wirklich genießen, und wenn das um ist, beginnt der Alltag wieder.
Ein Jahr vergeht wie im Flug, und dann denkt man sich wieder, wo ist die Zeit nur geblieben?
Ich möchte euch heute mal ein bisschen zum Nachdenken bringen. Über euer Leben, über die Zeit, und über die Wertschätzung.

Ich werde jetzt nicht mehr 10 verschieden Tipps kommen, wie ihr das Leben besser genießen könnt und wie ihr euch Zeit für schöne Dinge nehmt. Ich schreibe jetzt einfach mal drauf los - weil ich das Gefühl habe, wir leben alle in einer Dauerschleife.

Genießen & leben

Wir alle (vielleicht auch nicht alle, aber sicherlich der Großteil) haben sicherlich Dinge, die wir unbedingt einmal erleben möchte - in ein bestimmtes Land reisen, auf einen Berg steigen, mit Delfinen schwimmen, und so weiter. Und wir verschieben es. Irgendwann können wir es schon machen, vielleicht nächstes Jahr? Und wir verschieben es immer weiter und weiter. Und irgendwann kommt der Augenblick an dem man es aber vielleicht nicht mehr machen kann. Das Leben ist so selbstverständlich, dass man gar nicht mehr dran denkt wie viel Zeit einem noch bleibt? Ich meine jetzt nicht das wir pessimistisch denken sollen und immer dran denken dass irgendetwas schlimmes passieren könnte. Ich meine damit, das wir das Leben genießen sollten. Erfülle dir deinen langersehnten Traum - auch wenn dir vielleicht viele sagen dass das nicht funktioniert. Lass sie reden. Es funktioniert. Lass dich nicht von Dingen ärgern, die nach ein paar Wochen sowieso keine Rolle mehr spielen. Genieße den Moment. Geh raus & schaue dir die schöne Natur an. Genieße die Sonne. Mach die Arbeit, die dir Spaß macht, auch wenn du weniger verdienst als bei dem Job, der dir keinen Spaß macht. Sag deiner Familie das du sie gerne hast, sag deinen Partner das du ihn/sie gern hast, sag deinen Freunden das du sie gerne hast. Kuschel mit deinem Haustier. Halt einfach mal zwischen den ganzen Stress inne, und genieße das was du hast.  Auch wenn es sehr oft schwer fällt, mach das Beste draus, und nimm dir Zeit für das, was dir gut tut. Denn irgendwann kannst du es vielleicht nicht mehr - und dann fragst du dich, wieso du deine Zeit mit anderen Sachen verschwendet hast - siehe nächster Punkt.


Zeitverschwendung

Verschwende deine Zeit nicht mit Dingen oder Personen die dich nicht weiter bringen, oder die dir nicht gut tun.  Ärgere dich nicht über Sachen, die nach ein paar Wochen keine Rollen mehr spielen. Sitze mal ein bisschen weniger vorm Laptop, oder am Handy, und nutze die Zeit für andere Dinge. Deine Zeit ist viel zu wertvoll für solche Dinge, aber oft verschwenden wir sie genau für solche Sachen.

Unzufriedenheit & Dankbarkeit

Wir sind oft so unzufrieden mit Dingen. Wir haben alles und wünschen uns noch viel, viel mehr. Aber was sind die wirklichen Dinge, die zählen? Wahrscheinlich für jeden etwas Anderes, aber für mich eindeutig Gesundheit, Familie und Liebe. Und wenn wir so glücklich sind das wir diese Dinge haben, schätzen wir sie trotzdem nicht. Wir wollen immer mehr und mehr, und vergessen oft das was wirklich zählt.
Sei einfach mal zufrieden mit dem was ist & mach das Beste draus. Sei dankbar für das, was du hast, und denk dran, nicht jeder hat so ein Glück wie du, und hat vielleicht noch viel weniger. Und diejenigen wollen genau das - Gesundheit, Familie und Liebe.

Ich hoffe, dieser kurze Blogbeitrag hat euch wirklich zum Nachdenken gebracht. Genießt euer Leben, ihr Lieben, macht das was ihr wollt, verbringt die Zeit mit Dingen und Menschen die euch gut tun, und lasst euch nicht ärgern.   ❤